Das IPN Leibniz-Institut in Kiel zählt zu den führenden Einrichtungen der Bildungsforschung mit einem umfangreichen Wissensspektrum im Bereich der MINT-Bildung. Die IPN-Abteilung Didaktik der Mathematik befasst sich wissenschaftlich primär mit der Analyse von Bedingungen, Prozessen und Ergebnissen mathematischer Bildung. In das Projekt STEPS. bringt sie als Leadpartner viel Erfahrung aus den vorangegangenen Projekten PANaMa, DiASper und DiASper green ein, in denen ebenfalls Berufsorientierung und Kompetenzerwerb für Schüler*innen im Mittelpunkt standen.
Aiso Heinze (re.) - Am IPN Leibniz-Institut ist Prof. Dr. Aiso Heinze Direktor der Abteilung Didaktik der Mathematik. Seine Forschungsschwerpunkte beinhalten Themen wie die Entwicklung mathematischer Kompetenzen in der Primarstufe, Begriffslernen am Beispiel der Ableitung, Effekte des Schulbuchs auf die Mathematikleistung in der Grundschule oder mathematische Lernvoraussetzungen für den Übergang Schule-Hochschule. Er ist Initiator und Leiter des Projekts STEPS. und bringt sich inhaltlich vor allem zu Fragen der Berufsorientierung aus mathematischer Perspektive ein.
Marc Wilken (li.) - Marc ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Didaktik der Mathematik am IPN Kiel für das Projektmanagement der deutsch-dänischen Kooperationsprojekte zuständig. Als pro-movierter Kunsthistoriker liegen seine Forschungs-aktivitäten nicht primär in der Bildungsforschung, aber in der Projektarbeit ist er interessiert an neuen Ansätzen der Kompetenzvermittlung im Schul-unterricht. Im Projekt STEPS. koordiniert er wie bereits in den Vorgänger-projekten PANaMa, DiASper und DiASper green die Projektentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Kommunikation zwischen den Projektpartnern, den kooperierenden Schulen, den weiteren Netzwerkpartnern und der Interreg-Administration. Gleichzeitig unterstützt er die Entwicklung sowie die Umsetzung der Konzepte.
Mira H. Wulff (m.) - Mira Wulff ist als Post-Doktorandin Teil des STEPS.-Projekt, wo sie sich insbesondere mit der Berufsorientierung im Mathematikunterricht und dem Relevanzempfinden der Mathematik beschäftigt. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Frage, wie Aspekte beruflicher Orientierung sinnvoll und authentisch in das bestehende mathematische Curriculum allgemeinbildender Schulen integriert werden können. Im Vorgängerprojekt DiASper arbeitete Mira Wulff als Doktorandin und betrachtete innerhalb ihrer Dissertation den 3D-Druck als Lernkontext zur Förderung mathematischer und digitaler Kompetenzen sowie der Berufsorientierung in den Sekundarstufen I und II.